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Ein Foucault-Pendel dient dem Nachweis der Erdrotation. Ein Beobachter von außen bekommt den Eindruck, dass sich die Rotationsebene des Pendels im Laufe eines Tages dreht... was aber nicht stimmt! Im Weltall behält das Pendel seine Schwinungsebene bei, nur dass sich die Erde quasi "unter dem Pendel weg" dreht. Am deutlichsten ist dieser Effekt an den Polen der Erde zu sehen, am Äquator hingegen ist dieser Effekt nicht zu beobachten.

Dieses Prinzip geht auf den französischen Physiker Jean Bernard Léon Foucault zurück, der im Jahre 1851 im Pariser Panthéon die Weltöffentlichkeit damit verblüffte. Das Pendel, das er hierzu verwendete hatte eine Länge von 67 Metern, unser Pendel am HGH hat eine Länge von ca. 15 Metern.

Kommen Sie selbst und erleben Sie die Rotation der Erde!

Zur Zeit erhält das Foucault-Pendel am HGH eine neue Lagerung. Dieses Photo zeigt (v.l.n.r.) Hr. Flicker, Hr. Säubert und  Hr. Schlicksupp bei Ihrer Arbeit in schwindelerregender Höhe. Für diesen Einsatz sagen wir "Vielen herzlichen Dank!".